Konferenz im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft in Brüssel

Um unsere Umwelt vom Überschuss an Plastik zu befreien, muss noch so einiges passieren. Am 20. November findet in Brüssel zum zweiten Mal eine Konferenz zu diesem Thema statt. Dabei treffen Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Umweltagenturen, NGOs und Industrie zusammen. Ziel ist es, über die dringendsten Fragen und die nächsten Schritte zu diskutieren, damit Plastik und Mikroplastik in der Umwelt erheblich reduziert werden kann.

Zuletzt sorgte vor allem die Pilotstudie von Med.Uni Wien und dem Umweltbundesamt für Aufsehen, bei der erstmals Mikroplastik im menschlichen Körper nachgewiesen wurde. Diese alarmierende Entdeckung führt uns vor Augen, dass die Politik, Industrie, Umweltorganisationen und die Wissenschaft stärker denn je gefragt sind, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Dennoch sind bereits jetzt ein paar wichtige Meilensteine gesetzt worden, um Plastik und Mikroplastik langfristig einzudämmen. So wurde zum Beispiel die EU-Kunststoffstrategie und die damit verbundene Maßnahme zur Reduktion von Einweg-Plastikprodukten auf politischer Ebene veranlasst.

Bundesministerin Elisabeth Köstinger initiierte diese Stakeholder-Konferenz als wichtigen Meilenstein in der österreichischen Ratspräsidentschaft. Mitveranstalter sind das Umweltbundesamt, die Weltnaturschutzorganisation IUCN und das Netzwerk Europäischer Umweltagenturen.

Weitere Informationen: http://www.umweltbundesamt.at/plastik-konferenz/

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