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SANIERUNG NACH PLAN

Für Leitungsnetzbetreiber macht sich ein vorausschauender Plan für das Prüfen, Sanieren und Erneuern der Trinkwasser- und Abwassernetze schnell bezahlt. Werden Leitungen erst als Reaktion auf eine Störung saniert („Feuerwehrprinzip“), kann sich das negativ auf die Ver- und Entsorgungssicherheit auswirken. Die Kosten für die Reparatur und für die Beseitigung der Folgeschäden (z.B. an Gebäuden oder der Verkehrsinfrastruktur) sind meist sehr hoch.

 

Wie geh ich´s an: das sagt der Plan

Die Instandhaltung von Leitungsnetzen erfordert eine gute Planung der Vorgehensweise. Schließlich kann kein Betreiber das gesamte Leitungsnetz auf einmal untersuchen oder gar erneuern. Es ist ratsam zunächst in einem langfristigen Konzept festzuschreiben, in welchen Etappen oder Jahresschritten das Netz untersucht und gegebenenfalls saniert bzw. erneuert werden soll. Gleichzeitig ist dies eine Grundlage für die Zusammenarbeit und gemeinsame Bauvorhaben mit anderen unterirdischen Leitungsträgern (wie Gas, Telekabel, Fernwärme etc.).

Eine solche grundlegende Prozessplanung erleichtert die erfolgreiche Arbeit, da somit auch die nötigen politischen Grundsatzentscheidungen nicht mehr Jahr für Jahr aufs Neue getroffen werden müssen.

Ein Reinvestitionsplan, wie er beispielsweise in den neuen Förderungsrichtlinien des Bundes für die Siedlungswasserwirtschaft vorgesehen ist, enthält einen Zeitplan für die Reinvestitionsmaßnahmen sowie eine Kostenschätzung und einen Finanzierungsplan für die nächsten 10 Jahre.

Bild: Houdek/Wiener Wasser

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