19. MÄRZ 2013
Sonnenfelsgasse 19, 1010 Wien
 

Termin: 17-19 Uhr

Ort: Sonnenfelsgasse 19, 1010 Wien

Podiumsdiskussion der Austrian Development Agency
mit Franz Marré und Thomals Kohler
Moderation Christian Brüser

Kein sauberes Wasser aus dem Wasserhahn – für 800 Millionen Menschen rund um den Globus gehört das zum Alltag. Sie haben keinen sicheren Zugang zu Wasser. Darüber hinaus müssen 2,5 Milliarden Menschen ohne einfachste sanitäre Einrichtungen auskommen. Die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit fördert
schwerpunktmäßig seit vielen Jahren Programme im Bereich Wasser und Siedlungshygiene und stellt Know-how in den Ländern des Südens und Ostens zur Verfügung. Lösungen im Bereich Wasser werden dabei eng an Energie- und Ernährungsfragen in Entwicklungs- und Schwellenländern geknüpft – mit gutem Grund.

Wasser, Energie und Nahrung – Ein Blick aufs Ganze
Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf mehr als acht Milliarden anwachsen und der Verbrauch an lebensnotwendigen Ressourcen rasant ansteigen: Die Vereinten Nationen schätzen, dass der Bedarf an Süßwasser bereits 2030 nur noch zu 60 Prozent gedeckt werden kann. Gleichzeitig wird die Menschheit um 40 Prozent mehr Energie benötigen. Der bis zur Mitte dieses Jahrhunderts erforderliche Anstieg der landwirtschaftlichen Produktion um 70 Prozent wird die Frage nach fruchtbarem Land weiter zuspitzen. Nur
eine nachhaltige Nutzung begrenzter Wasservorkommen kann deshalb Frieden und Stabilität sichern.
Anlässlich des Internationalen Jahres der Kooperationen im Bereich Wasser diskutieren auf Einladung von Brigitte Öppinger-Walchshofer (ADA) die beiden Experten Franz Marré (BMZ) und Thomas Kohler (CDE) mit dem Journalisten Christian Brüser über aktuelle Strategien und Ansätze, um in Entwicklungs- und Schwellenländern Wasser-, Energie- und Ernährungssicherheit zu erreichen.

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