02. JUNI 2015
Wien
 

Öffentlichkeitsarbeit zur Begleitung und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren

Inhalt des Seminars

Egal ob Kraftwerksprojekt, neue Skipiste, Erweiterung von Produktionsflächen oder Realisierung einer neuen Verkehrsanbindung – bei geplanten Großprojekten stehen einander die Interessen von Bürgerinitiativen, Anrainern, NGOs und unternehmerische Ziele oftmals gegenüber.

Darüber hinaus wird bei aller Projektplanung und allen juristischen Anforderungen auch noch auf die Kommunikation vergessen. Entweder fehlt sie ganz oder setzt viel zu spät ein und erreicht somit nicht mehr die Stakeholder – und das, obwohl bereits in zahlreichen Gesetzen Vorgaben für die Einbindung
der Öffentlichkeit vorgesehen sind. Und hierbei muss man noch gar nicht an Internationales wie zB Stuttgart 21 denken …

Im Rahmen des Seminars „Projektkommunikation zu Genehmigungsverfahren“ wird den Kommunikationsaspekten bei der Realisierung von größeren und Großprojekten erstmals umfassend Beachtung
geschenkt. Ausführlich werden die rechtlichen Rahmenbedingungen beleuchtet, sei es nun im Rahmen eines UVP-Verfahrens oder bei größeren IPPC-Anlagengenehmigungsverfahren. Aber auch wenn die Einbindung der Öffentlichkeit gar nicht gesetzlich gefordert ist, hat eine gut geplante und strukturierte Projektkommunikation mitunter verfahrensbeschleunigende Wirkung.

Daher kommt bei diesem Seminar ein interdisziplinäres Team an Rechts- und Kommunikationsexperten zu Wort, die in der Praxis – im Idealfall – eng zusammenarbeiten, um Ihnen anhand zahlreicher Praxisbeispiele, den richtigen Umgang mit sämtlichen Projektumwelten zu veranschaulichen.

Zielgruppe
AnlagenbetreiberInnen, Kommunen, BehördenvertreterInnen, PlanerInnen, RechtsanwältInnen,
Kraftwerksgesellschaften, Elektrizitätsversorgungsunternehmen, Universitäten, KommunikationsexpertInnen.

Termin: 2. Juni 2015, 12.30 bis 17 Uhr

Ort: Bundesamtsgebäude – Festsaal
1030 Wien | Radetzkystraße 2

Zum Programm >>

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