Abwässer werden in der Kanalisation gesammelt und transportiert, wenn möglich in Kläranlagen behandelt und danach in Gewässer eingeleitet, die als Vorfluter dienen. Als Abwasser wird bezeichnet:
das durch Gebrauch verunreinigte (bzw. in seinen Eigenschaften oder seiner Zusammensetzung veränder... mehr anzeigen
Die österreichischen Badeseen zeichnen sich durch beste Wasserqualität aus. Es gibt natürliche Badeseen und solche, die künstlich angelegt sind. Nicht nur das Wasser selbst wird für Freizeitaktivitäten, wie Schwimmen, Tauchen oder Wasserballspiele genützt, meist werden auch die Uferflächen f... mehr anzeigen
Brunnen sind Bauwerke mit denen Wasser gefördert werden kann. Zur Förderung können verschiedene Pumpenarten zum Einsatz kommen, auch mechanische Vorrichtungen wie Brunneneimer sind verbreitet.
Seit jeher haben Menschen nach Möglichkeiten gesucht, Wasser zu fördern. Die ersten Brunnen sind schon... mehr anzeigen
Die Donau entspringt mit den Quellbächen Brigach und Breg im Schwarzwald und mündet in einem fünfarmigen Delta ins Schwarze Meer. Ihre Gesamtlänge beträgt 2.857 Kilometer; damit ist sie nach der Wolga der zweitlängste Fluss Europas. Als einzige europäische Wasserstraße nimmt die Donau ihren ... mehr anzeigen
Das Mündungsgebiet der Donau liegt am
Schwarzen Meer größtenteils in Rumänien und zu einem kleinen Teil in der
Ukraine und ist das zweitgrößte Flussdelta Europas. Es umfasst das Gebiet
zwischen den drei Donauarmen Chilia, Sulina und Sfintu Gheorghe.
Das Donaudelta beinhaltet außerdem den
süd... mehr anzeigen
So wie andere Flüsse wird die Donau nicht nur
für die Handelsschifffahrt genützt, sondern auch für verschiedene
Freizeitreisen. Das Angebot ist vielfältig und reicht von der eintägigen Tour zwischen
zwei Städten, etwa Wien und Bratislava, bis hin zu mehrtägigen Kreuzfahrten und
zur Mündung ... mehr anzeigen
Die Drau entspringt am Toblacher Sattel im Pustertal in Südtirol und mündet bei Osijek/Kroatien in die Donau. Dabei legt sie 749 km zurück, wovon 261 km auf österreichischem Staatsgebiet (Osttirol und Kärnten) verlaufen. Weiters flkeßt sie durch Südtirol, Slowenien, Kroatien und Ungarn. Mit 1... mehr anzeigen
Mit 1.094 Kilometern Länge gehört die Elbe zu
den längsten Flüssen Europas. Die Elbquelle befindet sich im Norden Tschechiens.
Nördlich von Prag vereint sich die Elbe mit der Moldau und fließt dann durch
Deutschland, unter anderem durch die Städte Dresden, Magdeburg und Hamburg. Die
Elbmündu... mehr anzeigen
Die Enns, ein Wildfluss, ist der längster Binnenfluss Österreichs und der Fluss mit dem fünftgrößten Einzugsgebiet in Österreich (6.080 km2). Sie entspringt in den Radstädter Tauern am Fuße des Kraxenkogels in Salzburg. Ihre gesamte Länge auf dem Weg durch Salzburg, die Steiermark und OberÃ... mehr anzeigen
Alle Lebewesen, die in den Fließgewässern
leben, sind auf die  Vernetzung der
Lebensräume in den Gewässern angewiesen. Insbesondere Fische müssen die
Gewässer durchwandern können.
Ein Fischweg oder Fischpass (auch
Fischwanderhilfe, im Volksmund häufig Fischtreppe genannt) ist eine wasserbau... mehr anzeigen
Der Flussbau ist ein Teilgebiet des Wasserbaus und befasst sich mit der Planung des Ausbaues, der Regulierung und der Nutzbarmachung von Flüssen sowie der Abwendung von Schäden. Je nach Flussabschnitt, ob Oberlauf, Mittellauf oder Unterlauf, werden verschiedene Maßnahmen angewandt. Im Oberlauf mu... mehr anzeigen
Die europäische Wasserpolitik wurde durch die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL, 2000/60/EG) grundlegend reformiert. Die Richtlinie trat im Jahr 2000 in Kraft und zielt darauf ab, die heimischen Gewässer bis 2015, mit Ausnahmen spätestens 2027, in einen guten ökologischen Zustand zu bringen. Gemeint ... mehr anzeigen
Ein Fluss (althochdeutsch: fliozan «fließen») ist ein mittleres bis großes Fließgewässer des Binnenlandes. Im Alpenraum werden Flüsse oft auch als Achen (althochdeutsch aha [st. f.], «Fluss») bezeichnet.Fließgewässer ist ein Sammelbegriff für alle oberirdisch fließenden Gewässer (Bach,... mehr anzeigen
Die Limnologie (gr. λίμνη limne „See“ und -logos) ist die Wissenschaft von den Binnengewässern als Ökosysteme. Sie erforscht die Struktur, den Stoff- und Energiehaushalt und biologisch-ökologische Struktur und Funktion der Gewässer.Der Begriff Binnengewässer umfasst Fließgewässer und... mehr anzeigen
Als Gewässerschutz wird die Gesamtheit der Bestrebungen bezeichnet, die Gewässer (Küstengewässer, Oberflächengewässer und das Grundwasser) vor Beeinträchtigungen zu schützen. Der Gewässerschutz steht in engem Zusammenhang mit dem Bodenschutz und hat die Reinhaltung des Wassers als Trink- od... mehr anzeigen
Ein Gletscher (auch Ferner oder Kees
genannt) ist eine aus Schnee hervorgegangene
Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von
Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und
den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig b... mehr anzeigen
Grundwasser ist unterirdisches Wasser, das die Hohlräume der Erdrinde (Poren, Klüfte u. dgl.) zusammenhängend ausfüllt, unter gleichem oder größerem Druck steht, als er in der Atmosphäre herrscht, und dessen Bewegung durch Schwerkraft und Reibungskräfte bestimmt wird. Gut durchlässige Boden... mehr anzeigen
Hochwasser wird jener Zustand von Gewässern genannt, bei dem der Wasserstand deutlich über dem normalen, durchschnittlichen Pegelstand liegt. Hochwässer sind Naturereignisse und als solche Teil des Wasserkreislaufes. Ihre Ursachen sind vielfältig. Sie entstehen, wenn das natürliche oder durch d... mehr anzeigen
Weil Hochwasser als Naturereignis nicht verhinderbar ist und in den vergangenen zehn Jahren die größten Schäden in Europa verursacht hat und Hochwasser auch keine Grenzen kennt, hat das Europäische Parlament 2007 mit der Verabschiedung der „Richtlinie über die Bewertung und das Management von... mehr anzeigen
Der Begriff Hydrographie entstand bereits Mitte des 16. Jahrhunderts in England (von gr. Hydro = Wasser, Grafie = Schreiben). Die Hydrographie (Gewässerkunde) ist ein Teil der Geografie sowie der Geophysik und laut UNESCO „die Wissenschaft und Praxis der Mes-sung und Darstellung der Parameter, di... mehr anzeigen
Die Hydrologie (v. griech. „Wasser" und „Lehre") ist laut UNESCO die Wissenschaft, die sich mit dem Wasser auf der Erde, seinem Vorkommen, seiner Zirkulation und Verteilung (Kreislauf), seinen chemischen und physikalischen Eigenschaften und deren Veränderun-gen durch anthropogene Beeinflussung ... mehr anzeigen
Als Klimawandel bezeichnet man einen anthropogen (von Menschen verursachten) Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere. Die hauptsächliche Ursache dieser „globalen Erwärmung" liegt nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Verständnis „sehr wahrscheinlich" in... mehr anzeigen
Als Lawinen werden große Massen von Schnee oder Eis bezeichnet, die sich von Berghängen ablösen und
zum Tal gleiten oder stürzen. Lawinen können große Sach-, Personen- und
Umweltschäden verursachen, und werden daher zu den Naturkatastrophen gezählt.
Wertvolle Hinweise gibt es unter:
www.law... mehr anzeigen
Der Name des Lechs geht auf die Kelten zurück. Licca – der schnell Fließende – diesen Namen haben die Kelten dem Wildfluss Lech gegeben. Im 8. Jahrhundert tauchen dann Bezeichnungen wie Lecha und Lech auf, was soviel wie „der Steinige“ bedeutet. Der Lech entspringt im Lechquellengebirge im... mehr anzeigen
Leitungswasser ist das durch Rohrleitungen
transportierte Wasser. Auf dem Weg zum Wasserhahn durchläuft das Wasser
unterschiedliche Stationen von der örtlichen Wasseraufbereitung bis zur
EndabnehmerIn.
Weil Wasser verschiedene mineralische
Zusammensetzung hat und zusätzlich durch Rohre aus unters... mehr anzeigen
Die Limnologie ist die Wissenschaft von den Binnengewässern als Ökosysteme. Binnen-gewässer umfassen stehende Gewässer ohne Verbindung zu den Ozeanen (Weiher, Seen etc.) Fließgewässer und Grundwasserkörper. Nicht nur Süßwasser-Ökosysteme, sondern auch Salzwasser-Binnengewässersysteme (z.B... mehr anzeigen
Auch Binnenländer wie Österreich sind mit Meeren über die großen Flüsse wie die Donau (entwässert ins Schwarzes Meer), Rhein und Elbe (entwässern in die Nordsee) verbunden.
Im Gegensatz zu den Binnengewässern wie Seen und Flüsse, welche auf Landflächen liegen, umgeben Meere die Kontinente.... mehr anzeigen
Meerwasser hat am Weltwasservorkommen einen Anteil von rund 96,5 %, sein Salzgehalt hat durchschnittlich etwa 3,5 % Massenanteil. Der Gesamtsalzanteil ist bei verschiedenen Meeren und Meeresströmungen unterschiedlich und hängt auch von der Temperatur ab. Die Salze werden aus den Böden des Festlan... mehr anzeigen
Die österreichische Quell- und
Mineralwasserverordnung legt fest, dass „Mineralwasser“ nur jenes Wasser
genannt werden darf, dass aus einem unterirdischen, vor Verunreinigung
geschützten Wasservorkommen stammt, von natürlicher Reinheit ist und direkt am
Quellort abgefüllt wird. Außerdem mus... mehr anzeigen
Mineralwasser – die Sachbezeichnung lautet „Natürliches Mineralwasser“– stammt aus einem unterirdischen, vor jeder Verunreinigung geschützten Wasservorkommen, ist von ursprünglicher Reinheit und wird aus einer oder mehreren natürlich oder künstlich erschlossenen Quellen annähernd gleic... mehr anzeigen
Der Nationalen
Gewässerbewirtschaftungsplan ist eine flussgebietsbezogene Planung gemäß
EU-Wasserrahmenrichtlinie, die auf einem integrierten Ansatz zum Schutz, zur
Verbesserung und zur nachhaltigen Nutzung der Gewässer basiert. Im NGP werden
auf Basis einer umfassenden IST-Bestandsanalyse die... mehr anzeigen
In Österreich ist der Lebensraum auf rund
der Hälfte des Staatsgebietes von Naturgefahren betroffen. Durch die ständig
zunehmende Erschließung der Alpen und des flussnahen (oder gewässernahen)
Raumes für Zwecke des Wohnbaus, des Verkehrs und der Wirtschaft (z.B.
Tourismus) steigt die Zahl der ... mehr anzeigen
Unter dem Begriff Niederschläge wird in der Meteorologie die Ausscheidung von Wasser aus der Atmosphäre bezeichnet, das den Erdboden in flüssiger – Regen – und/oder fester Form – Hagel oder Schnee erreicht. Niederschläge sind ein wichtiger Teil des Wasserkreislaufs. Gemessen werden Nieders... mehr anzeigen
Nutzwasser ist Wasser für den menschlichen Gebrauch, das nicht aus der öffentlichen Trinkwasserversorgungsanlage geliefert wird bzw. dessen Eignung als Trinkwasser nicht nachgewiesen ist. Ausgenommen in der Industrie und im Gewerbe, wo die Verwendung von qualitativ hochwertigem Trinkwasser aus zen... mehr anzeigen
Als Oberflächenwasser bezeichnet man jenes Wasser, das in Bächen, Flüssen, Seen oder Talsperren vorhanden ist. Es ist eine Mischung von Grund-, Quell-, Niederschlags- und nicht zuletzt auch von Abwasser. Grundwasser tritt in Bäche, Flüsse oder Seen aus. Das Quellwasser gelangt vielfach durch kl... mehr anzeigen
Je nach Größe des Einzugsgebietes eines Gewässers und der Niederschlagsverhältnisse
tragen menschliche Landnutzung und Gewässerausbau zu einer Verschärfung der Hochwassersituation
durch Erhöhung des Oberflächenabflusses und verringerten Rückhalt in der Aue (natürliche Überflutungsflächen... mehr anzeigen
Ein Ökosystem (griech. oikos, "Haus, Haushalt") ist ein Wirkungsgefüge, das die Gesamtheit der Lebewesen und ihre Lebensraum (Biotop) in ihren Wechselbeziehungen umfasst. Ökosysteme sind durch ein Netzwerk ökologischer Wirkungs- und Wechselwirkungsbeziehungen miteinander verbunden. Ökosysteme s... mehr anzeigen
Eine Quelle ist eine räumlich
begrenzte natürliche Austrittsstelle von unterirdischem Wasser an die
Oberfläche. Quellen können einzeln oder in Form von Gruppen auftreten. Wesentlichen
Einfluss auf die Charakteristik einer Quelle hat der Aquifer aus dem sie entspringt.
Dies können Poren-, Kluft-... mehr anzeigen
Unter Querbauwerken werden Bauwerke
verstanden, die quer zur Fließrichtung in einen Fluss eingebaut werden. Sie
dienen z.B. der Verminderung der Fließgeschwindigkeit, der Ableitung von Wasser
(z.B. für industrielles Brauchwasser, Wasserkrafterzeugung, Bewässerung) oder
dem Aufstau eines Gewässe... mehr anzeigen
Regenwasser
ist das aufgefangene Wasser aus Niederschlägen. Bei Absinken der Temperatur und
des Luftdruckes steigt die relative Luftfeuchtigkeit. Erreicht diese 100 Prozent,
kondensiert der Wasserdampf zu Tröpfchen, die als Wolken sichtbar werden. Bei
weiterem Absinken von Temperatur und Luftdruck... mehr anzeigen
Schnee ist (mit Hagel) eine feste Form von Wasser, das als Niederschlag von Wolken ausgeschieden wird. Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken die feinsten kondensierten Wassertröpfchen durch Abkühlung und Übersättigung an Aerosolen (anorganische Teilchen oder Mirkoorganismen) als Kristallisati... mehr anzeigen
Zum Schutze des Trinkwassers werden Teile des Wassereinzugsgebietes als Schutzgebiet festgelegt und in einem Verfahren der Wasserrechtsbehörde per Verordnung zu Schutz- und Schongebieten erklärt. Hier sind bestimmte Nutzungen und Tätigkeiten verboten oder nur unter bestimmten Auflagen möglich. D... mehr anzeigen
Ein See ist ein Binnengewässer, das eine (größere) Ansammlung von Wasser in einer
Bodenvertiefung einer Landfläche darstellt. Seen zählen zu den stehenden Gewässern.
Im Gegensatz zu einem Tümpel und einem Weiher weist ein See eine ausreichende
Tiefe auch, so dass es zu einer Temperaturschicht... mehr anzeigen
Auch aus Seen kann Wasser zur Nutzung verwendet werden. Wird Wasser aus Seen in großer Tiefe (etwa 40 m) entnommen, so ist es gewöhnlich keimarm und frei von Trübungsstoffen, weshalb es in der Qualität dem Grundwasser ähnlich ist. Quelle: www.wasserwerk.at... mehr anzeigen
Süßwasser ist Wasser mit einem geringeren Salzgehalt (weniger als 250
Milligramm Salz pro Liter). Nur ein verschwindend kleiner Teil der
gesamten Wasserressource der Erde ist Süßwasser. Auf 1,4 Trilliarden
Liter werden etwa 2,5% oder 35,1 Mio. km³ geschätzt. Die größten
Süßwasservorkom... mehr anzeigen
Die Geschichte belegt, dass die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung die eigentliche Basis für Entwicklung von Kultur, Lebensqualität und Wohlbefinden ist. Mithilfe einer ge-regelten Trinkwasserversorgung und einwandfreier Abwasserbeseitigung konnten viele Seuchen in den letzten Jahrhunderten ... mehr anzeigen
An das Trinkwasser werden weltweit bestimmte Anforderungen gestellt, die vom Wasserversorgungsunternehmen einzuhalten sind: zum Beispiel gemäß den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), in der EU nach den Richtlinien der EU und der nationalen Gesetzgebung, in Österreich gemäß Trinkw... mehr anzeigen
Das Ufer ist jene Landfläche, die unmittelbar an ein Gewässer anschließt. Der Uferbereich variiert in seiner Fläche durch die Veränderung des Wasserstandes und durch erosions- und strömungsbedingte Landzugänge und -abgänge. Blickt man von der Quelle zur Mündung eines Flusses bezeichnet man ... mehr anzeigen
Die Via Donau ist die
Wasserstraßenbetriebsgesellschaft zur
Erfüllung von Aufgaben in den Bereichen Wasserstraße und Schifffahrt. Als
Unternehmen des Österreichischen
Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie  wurde sie 2005 gegründet.
Im Wasserstraßengesetz sind die Aufga... mehr anzeigen
„Virtuelles Wasser“ ist ein Begriff, den der englische Geograf Tony Allan um 1995 prägte. Er bezeichnete damit welche Menge Wasser in einem Produkt enthalten ist oder zur Erzeugung dieses Produktes aufgewendet wird. Virtuelles Wasser soll nach einer umfassenden Bilanz die tatsächlich verbrauch... mehr anzeigen
Alle Lebewesen, die in den Fließgewässern
leben, sind auf die Vernetzung der Lebensräume in den Gewässern angewiesen.
Insbesondere Fische müssen die Gewässer durchwandern können, um die für ihren
Lebenszyklus notwendigen Lebensräume (Laichplätze, Futterplätze) aufsuchen
zu können. Diese ... mehr anzeigen
Wasser entsteht aus dem häufigsten und dem dritthäufigsten Element des Universums, nämlich Wasserstoff und Sauerstoff im Verhältnis 2:1 und ist eine chemische Verbindung von hoher Beständigkeit. Pflanzen und Tiere bestehen ebenso wie der menschliche Organismus zum überwiegenden Teil aus Wasser... mehr anzeigen
Der menschliche Körper besteht zu einem sehr hohen Prozentsatz aus Wasser – Frauen zu 50-55%, Männer zu 60-65% (Quelle: WHO; Sollanteil). Schon eine Verminderung des Wasseranteils um 0,5% führt zum Empfinden von Durst, bei einem Wasserverlust von 10% kommt es bereits zu Sprachstörungen.
Der tÃ... mehr anzeigen
Eine wesentliche Basis für die Bewirtschaftung der Wasserressourcen bildet die Wasserbilanz. Durchschnittlich fallen in ganz Österreich jährlich 93 km³ Niederschläge und 27 km³ fließen aus den Nachbarländern zu. Das ergibt ein jährliches Dargebot von 120 km³. Ungefähr 43 km³ davon verdun... mehr anzeigen
Wasserhärte ist ein Begriff der angewandten Chemie. Er bezeichnet die Konzentration der im Wasser gelösten Ionen der Erdalkalimetalle. Metalle, welche die Wasserhärte bilden, sind im wesentlichen Calcium- und Magnesiumionen sowie in Spuren Strontium- und Bariumionen. Die gelösten Härtebildner k... mehr anzeigen
Die Nutzung der Wasserenergie als so genannte Wasserkraft ist eine wichtige erneuerbare Energiequelle. Während Laufwasserkraftwerke den natürlichen Wasserdurchfluss zur kontinuierlichen Stromerzeugung nutzen und damit zur Deckung der Grundlastnachfrage beitragen, kann in Speicher- und Pumpspeicher... mehr anzeigen
Als Wasserkreislauf bezeichnet man die Reihe aufeinander folgender Stadien, die das Wasser auf dem Weg von der Atmosphäre zur Erde und zurück zur Atmosphäre durch-läuft. Vor allem durch den Einfluss der Sonnenwärme verdunstet Wasser von der Oberfläche der Gewässer, der Pflanzen und des Bodens... mehr anzeigen
Wasser ist eine unserer Ressourcen, die
auf allen Kontinenten und in verschiedenen Elementarzuständen vorkommt und in
unterschiedlichster Form genutzt wird. Tagtäglich brauchen und nutzen wir
Wasser und unzählige Begriffe beschreiben Wasservorkommen, -qualität,
Wassernutzung oder auch das Manag... mehr anzeigen
Die Geschichte belegt, dass die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung die eigentliche Basis für Entwicklung von Kultur, Lebensqualität und Wohlbefinden ist. Auch in Österreich wurden mithilfe einer geregelten Trinkwasserversorgung in Verbindung mit einwandfreier Abwasserbeseitigung Seuchen geb... mehr anzeigen
Das Wasserrechtsgesetz gehört dem Bereich des öffentlichen Rechtes an. Sein beherr-schender Gedanke ist die Sorge für das öffentliche Wohl und die Bedachtnahme auf fremde Rechte. Die Pflicht zur Wahrung des öffentlichen Interesses und der bestehenden Rechte Dritter durchzieht wie ein roter Fade... mehr anzeigen
Das gesamte nutzbare Wasserdargebot pro Jahr wird in Österreich auf rund 84 km³ ge-schätzt – das entspricht der tausendfachen Wassermenge des Wörthersees. Etwa ein Drittel davon entfällt auf das Grundwasser. Genutzt, nicht verbraucht, werden rund 2,6 km³. Somit beträgt der Gesamtwasserbedar... mehr anzeigen
Wasserspiele sind meist künstlerisch gestaltete Anlagen mit Springbrunnen, Wasserspeiern oder künstlichen Kaskaden. Solche Einrichtungen haben lange Tradition in der Garten- und Stadtgestaltung, wobei Brunnen auch immer der Wasserversorgung dienten und zentrale Treffpunkte für eine Gemeinschaft w... mehr anzeigen
Im täglichen Leben kann man unter Umständen auf viele Dinge verzichten jedoch niemals auf Wasser. Nur mit ausreichend Wasser kann unser Körper optimal funktionieren. Welches Unheil ein plötzliches Versagen der Trinkwasserversorgung verursachen würde, kann sich in Österreich fast niemand vorste... mehr anzeigen
Auf der Erde gibt es riesige Wasservorkommen, das lebensnotwendige Trinkwasser stellt jedoch nur einen äußerst geringen Anteil an der Gesamtwassermenge dar. Nutzbare Trinkwasserreserven sind regional ungleichmäßig über die Kontinente verteilt und unterliegen oft starken (jahres-)zeitlichen Schw... mehr anzeigen
Aufgrund einer UN-Resolution des Jahres 1993 findet jedes Jahr am 22. März der Weltwassertag statt. Dieser Tag soll daran erinnern, dass Wasser lebenswichtig und unersetzbar im Leben jedes Einzelnen ist. Um die vielen Facetten der Wasserressourcen und Bewirtschaftung darstellen zu können, wird der... mehr anzeigen
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