Der Name des Lechs geht auf die Kelten zurück. Licca – der schnell Fließende – diesen Namen haben die Kelten dem Wildfluss Lech gegeben. Im 8. Jahrhundert tauchen dann Bezeichnungen wie Lecha und Lech auf, was soviel wie „der Steinige“ bedeutet. Der Lech entspringt im Lechquellengebirge im österreichischen Vorarlberg auf rund 1840 m ü.d.A. Er speist sich aus seinen zwei Quellbächen, dem Formarinbach (Quelle nahe dem Formarinsee) und dem Spullerbach, der aus dem Spullersee abfließt. Er ist der drittlängste Nebenfluss der Donau in Deutschland mit einer Länge von 264 km und hat ein Flusseinzugsgebiet von rund 4.000 Quadratkilometer. Seine größten Zuflüsse sind die Wertach (Augsburg) und die Vils.