Nach dem Hochwasser 2013 wird noch intensiver nach Möglichkeiten des Hochwasserschutzes für die Donau gesucht. Jetzt wurde eine sogenannte Task Force ins Leben gerufen. Beteiligt sind allerberührten Bundesländer, Kraftwerksbetreibenden und weitere Dienststellen. Sie sollen  Verbesserungsmöglichkeiten beim Hochwassermanagement prüfen.

Ein erster Schwerpunkt der Task Force war die Festlegung von Toleranzen und die Optimierung des Informationsablaufes bei Hochwässern. Er fand seinen Abschluss in der Abänderung der Wehrbetriebsordnungen der Donaukraftwerke (Bescheide des BMLFUW im März 2015).

Der zweite Schwerpunkt behandelte das Feinsedimentmanagement an der österreichischen Donau. Er wurde in einer letzten Sitzung am 14. September 2015 abgeschlossen. Der Endbericht mit Empfehlungen von künftigen Verbesserungen wird demnächst veröffentlicht, und es ist auch eine Information der Öffentlichkeit geplant.

Am 14. und 15. September 2015 fand die erste Sitzung des dritten Themenschwerpunkts „Hochwasserspitzenminderung durch Vorabsenkung“ statt. Einleitend stellte Prof. Theobald von der Universität Kassel die Ergebnisse einer Potentialstudie vor. Anschließend wurden die wesentlichsten Fragestellungen für die weitere Bearbeitung festgelegt.

Skip to content