Am 16. Dezember hat die IKSD, die Internationale Kommission zum Schutz der Donau, zwei neue Managementpläne veröffentlicht. Zum einen gab es heuer eine Aktualisierung des Managementplanes für den Donauraum. Ebenfalls verabschiedet wurde ein neuer Hochwasserrisiko-Managementplan. Bis 2021 hat die Umsetzung dieser Pläne Priorität für das Wassermanagement im Donauraum.

Nachhaltigen Umgang mit Wasser forcieren

Ziel ist es, weiterhin den ökologischen Zustand der Wasserqualität zu erhalten und zu verbessern, eine Verschlechterung der Qualität zu verhindern und einen nachhaltigen und dauerhaften Umgang mit den Wasserressourcen im Donauraum sicherzustellen. Im Rahmen der Pläne für die Bewirtschaftung von Einzugsgebieten sollen neben wirtschaftlichen Faktoren auch  Bereiche wie Energie, Mobilität und Klimaschutz berücksichtigt werden.
Gemäß den Vorgaben der EU Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der EU Hochwasserrichtlinie (HWRL) haben die EU Mitgliedsstaaten dafür zu sorgen, dass in grenzüberschreitenden Flusseinzugsgebieten die Umsetzung dieser Richtlinien, insbesondere die Erstellung der Maßnahmenprogramme zur Erreichung der Umweltziele und der Hochwasserrisiko-Managementpläne, unter den Anrainerstaaten koordiniert erfolgt.

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