Der Sommer ist zurück und viele zieht es wieder an die Badeseen Österreichs. Wer nicht schwimmen will und trotzdem nach Spaß am Wasser sucht, findet dies im Stand Up-Paddling. Der Trend stammt ursprünglich aus Hawaii und wird mit Jahr zu Jahr auch hierzulande beliebter.
Und das Gute ist: Zum Stand Up-Paddling muss man nicht unbedingt ans Meer. In Europa wird es vor allem auf Binnengewässern betrieben. Der Vorteil gegenüber dem Segeln oder dem Windsurfen ist, dass man beim Stand Up-Paddling nicht vom Wind abhängig ist. Man muss außerdem kein Profisportler sein, um Stand Up-Paddling auszuüben – circa 95% aller Einsteiger fallen nicht ins Wasser.
Stand Up-Paddling ist eine Sportart für jedes Alter. Es ist einfach zu erlernen, macht Spaß und ist ein hervorragendes Training für den ganzen Körper. Vor allem die Arm- und Rumpfmuskulatur werden gestärkt, ohne dabei die Gelenke zu belasten. Zusätzlich werden Ausdauer und Balance verbessert. Alles was man dazu braucht, ist ein spezielles, kippstabiles Surfbrett und ein auf die Körpergröße abgestimmtes Paddel. Dazu gibt es bereits viele Ausleihmöglichkeiten, zum Beispiel im Gänsehäufel in Wien oder am Neusiedlersee.
Zusätzlich zum Spaßfakor ist Stand Up-Paddling – im Gegensatz zu einigen Bootsarten – ein sehr umweltschonendes Fortbewegungsmittel. So lässt es sich mit gutem Gewissen und viel Freude den Sommer am Wasser genießen.