In der Sommerhitze geht nichts über den besten Durstlöscher der Welt: frisches kühles Wasser – am besten direkt aus dem Wasserhahn. Zwei Liter Flüssigkeit sollte eine erwachsene Person täglich zu sich nehmen.  Doch damit das Trinkwasser überhaupt bis in die heimische Wohnung kommt, braucht es eine funktionierende Wasserversorgung. Aber wie das Wasser von der Wasserquelle in die Leitungen kommt, wissen die Wenigsten. Deshalb fand am 17. Juni zum ersten Mal der österreichische TRINK’WASSERTAG auf Initiative der ÖVGW statt.

 

Die Wasserversorger, die normalerweise ihre Tätigkeiten unbemerkt ausführen, standen im Mittelpunkt des Interesses und informierten über die vielfältigen Aufgaben in der Wasserversorgung. 53 Wasserwerke in acht Bundesländern beteiligten sich am TRINK’WASSERTAG und zeigten der Bevölkerung was alles hinter einem Wasserhahn steckt.

 

Bei Führungen zu Brunnenanlagen und Hochbehältern konnte ein Blick hinter die Kulissen geworfen werden. Einige Wasserversorger demonstrierten auch, wie ihre Krisenbewältigung funktioniert. Beispielsweise erklärten sie, welche  Maßnahmen bei Rohrbrüchen gesetzt werden müssen. Viele Informationsstände vermittelten wissenswerte Fakten wie beispielsweise den Wasserverbrauch oder die Wasserqualität im Versorgungsgebiet. Darüber hinaus ließen es sich viele Versorger nicht nehmen, auch für das leibliche Wohl ihrer Gäste zu sorgen. Schülerinnen und Schüler wurden vor allem am Vormittag mit Wissen rund um die wichtigste Flüssigkeit versorgt, während die erwachsenen Gäste eher am Nachmittag eintrudelten.

 

Weitere Bilder gibt es hier: http://www.wasserwerk.at/home/trinkwassertag

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