Ein sich momentan noch im Bau befindliches Kärntner Hochwasserschutz-Projekt kann durch finanzielle Unterstützung des Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) bereits Mitte 2018 fertiggestellt werden – ungefähr ein Jahr früher als geplant. Das Rückhaltebecken in Zollfeld/Virunum wird künftig bei Hochwasser Siedlungsgebiete entlang der Glan in den Gemeinden Maria Saal, Klagenfurt und Ebenthal entlasten können.
Gute Witterungsbedingungen und vorzeitig bereitgestellte finanzielle Mittel machen die frühe Fertigstellung des Beckens möglich. Das BMLFUW stemmt mit 8,7 Millionen Euro den größten Anteil der Kosten. Insgesamt werden für das Projekt 19,5 Millionen Euro von der Stadt Klagenfurt, dem Land Kärnten und dem Bund zur Verfügung gestellt. Der neue Hochwasserrückhalt wird künftig ein Volumen von etwa drei Millionen Kubikmeter Wasser fassen können. Das Rückhaltebecken entsteht durch ein natürlich ansteigendes Gelände rechts der Glan.
Downloads: