Seit Wochen hat es in weiten Teilen Österreichs nicht mehr geregnet. Wenig Wasser in den Gewässern beeinträchtigt derzeit die Schifffahrt und die Energieerzeugung.

Die Ursache

Ein stabiles Hochdruckgebiet über dem östlichen Mitteleuropa ist die Ursache für die seit einigen Wochen in weiten Teilen Österreichs anhaltende Trockenperiode. Vor allem im Spätherbst bringt eine derartig stabile Wetterlage in den Niederungen anhaltend nebelige Verhältnisse und außerhalb der Nebelgebiete überdurchschnittlich viel Sonnenschein.

Dieses beständige Hochdruckgebiet blockiert den Vorstoß von atlantischen Tiefdruckgebieten mit Niederschlägen bis in den Mitteleuropäischen Raum. Laut ZAMG gab es die letzten, einigermassen flächendeckenden Niederschläge am 26. Oktober 2011. Nur in Osttirol und im Süden von Kärnten wurde die niederschlagsfreie Phase durch ein Genuatief unterbrochen, das aber auch nur für Norditalien abflusswirksame Niederschläge brachte.

Weiter: http://www.bmlfuw.gv.at/wasser/wasser-oesterreich/wasserkreislauf/Niederwasser2011.html

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