Die Gewässerqualität derösterreichischen Flüsse und Seen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten massivverbessert. Derzeit haben bereits 72 % unserer eine gute oder sehr guteWasserqualität. Grund dafür ist der traditionelle Gewässerschutz – seit über 50Jahren wird kontinuierlich an der Errichtung der notwendigen Infrastruktur fürdie geordnete Sammlung und Reinigung unserer Abwässer aus Haushalten undIndustrie gearbeitet. Was hier selbstverständlich erscheint, ist iminternationalen Vergleich durchaus vorbildhaft.

Insgesamt wurden in Österreich seit1959 ca. 41 Mrd. Euro in die Errichtung der Infrastruktur zur Abwasserentsorgung investiert. Sowurden bisher etwa 88.000 Kilometer Kanalisation und knapp 1.600 kommunaleKläranlagen errichtet. Heute sind ca. 93% der österreichischen Bevölkerung an die kommunalen Abwasserentsorgungssysteme angeschlossen. In denBallungszentren ist der Ausbau der Abwasserentsorgung weitgehend abgeschlossen.In ländlichen Regionen sind auch für den Erstausbau von Kanal und Kläranlagennoch Investitionen notwendig. Eine große Herausforderungfür die kommenden Jahre und Jahrzehnte ist, den hohen Standard derAbwasserreinigung in Österreich durch effizienten Anlagenbetriebsicherzustellen und die Infrastruktur vorausschauend und sparsam zubewirtschaften.

Die Investitionen in die Abwasserentsorgung wirken sich jedoch nicht nurpositiv auf die Umwelt aus, sondern sind auch maßgeblicher Motor der regionalen Wirtschaft und kurbeln die Konjunktur an. Jede in die Abwasserentsorgunginvestierte Million Euro schafft neue Arbeitsplätze und erhält bestehende.Insgesamt werden durch die Abwasserentsorgung österreichweit mehr als 5.000 green jobs pro Jahr gesichertund geschaffen.

Geschützt werden müssen die Gewässer besonders das Grundwasser und dieQuellen für die Trinkwasserversorgung vor erhöhten Nitrat- undPestizidbelastungen aus landwirtschaftlicherAktivität. Dafür gibt es rechtliche Vorgaben (z.B. bezüglichDüngelagerraum) und vor allem das umweltorientierteFörderprogramm (ÖPUL), mit dem biologische Landwirtschaft, Begrünung,Reduktion des Einsatzes von Düngemitteln etc. gefördert werden.

Die Gewässerqualität der österreichischen Flüsse und Seen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten massiv verbessert. Derzeit haben bereits 72 % unserer eine gute oder sehr gute Wasserqualität. Grund dafür ist der traditionelle Gewässerschutz – seit über 50 Jahren wird kontinuierlich an der Errichtung der notwendigen Infrastruktur für die geordnete Sammlung und Reinigung unserer Abwässer aus Haushalten und Industrie gearbeitet. Was hier selbstverständlich erscheint, ist im internationalen Vergleich durchaus vorbildhaft.

Insgesamt wurden in Österreich seit 1959 ca. 41 Mrd. Euro in die Errichtung der Infrastruktur zur Abwasserentsorgung investiert. So wurden bisher etwa 88.000 Kilometer Kanalisation und knapp 1.600 kommunale Kläranlagen errichtet. Heute sind ca. 93 % der österreichischen Bevölkerung an die kommunalen Abwasserentsorgungssysteme angeschlossen. In den Ballungszentren ist der Ausbau der Abwasserentsorgung weitgehend abgeschlossen. In ländlichen Regionen sind auch für den Erstausbau von Kanal und Kläranlagen noch Investitionen notwendig. Eine große Herausforderung für die kommenden Jahre und Jahrzehnte ist, den hohen Standard der Abwasserreinigung in Österreich durch effizienten Anlagenbetrieb sicherzustellen und die Infrastruktur vorausschauend und sparsam zu bewirtschaften.

Die Investitionen in die Abwasserentsorgung wirken sich jedoch nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern sind auch maßgeblicher Motor der regionalen Wirtschaft und kurbeln die Konjunktur an. Jede in die Abwasserentsorgung investierte Million Euro schafft neue Arbeitsplätze und erhält bestehende. Insgesamt werden durch die Abwasserentsorgung österreichweit mehr als 5.000 green jobs pro Jahr gesichert und geschaffen.

Geschützt werden müssen die Gewässer besonders das Grundwasser und die Quellen für die Trinkwasserversorgung vor erhöhten Nitrat- und Pestizidbelastungen aus landwirtschaftlicher Aktivität. Dafür gibt es rechtliche Vorgaben (z.B. bezüglich Düngelagerraum) und vor allem das umweltorientierte Förderprogramm (ÖPUL), mit dem biologische Landwirtschaft, Begrünung, Reduktion des Einsatzes von Düngemitteln etc. gefördert werden.

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