Innovative Projekte in drei Kategorien gesucht – Einreichfrist: 3. Februar 2012
Technologieministerin Doris Bures, Umweltminister DI Nikolaus Berlakovich und Wirtschafts- und Energieminister Dr. Reinhold Mitterlehner loben gemeinsam den Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie 2012 aus.
Inhalte:
Um die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der österreichischen Umwelt- und Energietechnologie vor den Vorhang zu holen, werden 2012 die drei Staatspreise in den Kategorien: „Forschung & Innovation“, „Umwelt & Klima“ und „Energie & Effizienz“ vergeben.
Österreichische Umwelt- und Energietechnologien haben in vielen Bereichen die Technologieführerschaft übernommen, solide Heimmärkte aufgebaut und sich auch im internationalen Wettbewerb sehr gut etabliert. Diese Stärken gilt es im Sinne einer zukunftsstarken Wirtschaft und im Sinne der Nachhaltigkeit zu wahren und weiter auszubauen. Der „Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie“ ist ein wesentlicher Beitrag zur Sichtbarmachung dieser Ziele und unterstützt damit auch die weitere Umsetzung der Energiestrategie Österreich.
Kriterien:
Die Bewertung der Projekte beinhaltet eine inhaltliche Schwerpunktsetzung gemäß den umwelt-, energie- und klimapolitischen Zielsetzungen Österreichs. Bei der Vergabe kommen insbesondere auch folgende Kriterien zur Anwendung:
· Innovationsgehalt: Projekte sollen einen hohen Innovationsgehalt und hohe technische und wissenschaftliche Qualität der Forschungsleistung hinsichtlich der entwickelten Produkte, Komponenten, Dienstleistungen bzw. Verfahren aufweisen.
· Marktpotenzial: Bewertet werden das Marktpotenzial hinsichtlich bestehender bzw. neuer Märkte im In- und Ausland und das Potenzial zur Schaffung neuer qualifizierter Arbeitsplätze und für den Auf- und Ausbau von Technologieführerschaften.
· Beitrag zu Klima- und Energiezielen sowie zur Nachhaltigkeit: Bewertet werden das Potenzial zur Erreichung der nationalen Klima- und Energieziele sowie der Beitrag zu weiteren Nachhaltigkeitszielen (Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit, Ressourceneffizienz, Kosteneffizienz, Wettbewerbsfähigkeit und Sozialverträglichkeit).
Sonderpreis Ressourceneffizienz:
Erstmals wird auch ein „Start-up Ressourceneffizienz“ – Sonderpreis an österreichische JungunternehmerInnen vergeben, die mit ihren Projektideen einen wesentlichen und messbaren Beitrag zur Steigerung der Ressourceneffizienz leisten.
Jury:
In jeder Kategorie wird eine unabhängige und hochkarätig besetzte Jury mit ExpertInnen im Bereich Umwelt- und Energietechnologie die Nominierungen und PreisträgerInnen auf Basis der Bewertungskriterien, wie sie in den Ausschreibungsunterlagen dargestellt sind, ermitteln.
Einsendeschluss:
Ab sofort bis zum Freitag, dem 3. Februar 2012 können sich Unternehmen, Kommunen, Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Vereine etc. für den Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie 2012 bewerben. Die Ausschreibungsunterlagen, Kriterien und weitere Informationen zum Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie 2012 stehen unter www.ecolinx.at zur Verfügung. Die Bewerbungsunterlagen können auch unter der E-Mail-Adresse: sabine.schellander@oegut.at angefordert werden.
Feierliche Staatspreisverleihung im Mai 2012
Der Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie 2012 wird zum dritten Mal ausgelobt. Im Rahmen der Staatspreisverleihung, die am 22. Mai 2012 in den Redoutensälen in der Wiener Hofburg stattfinden wird, werden Technologieministerin Bures, Umweltminister Berlakovich und Wirtschafts- und Energieminister Mitterlehner gemeinsam die herausragende Bedeutung der österreichischen Umwelt- und Energietechnologie für die ökologische und ökonomische Entwicklung des Standorts Österreich würdigen. Um die Veranstaltung abzurunden und Österreich an diesem Tag als Umwelt- und Technologiestandort zu präsentieren, findet als begleitender Event zur Staatspreisverleihung am 22. Mai 2012 im Zeremoniensaal der Wiener Hofburg der Fachkongress „Ressourceneffizienz und Umwelttechnologien“ statt.