Am 13. und 14. Dezember 2011 findet die Jahreshauptversammlung der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau (IKSD) in Wien statt.

Bei dieser Veranstaltung werden Lösungen für die zukünftigen Herausforderungen der Gewässerbewirtschaftung im Donaueinzugsgebiet erarbeitet.

Österreich wird im nächsten Jahr die Präsidentschaft der IKSD von der Ukraine übernehmen und den Schutz der Donau mit höchster Priorität verfolgen. Mit seiner zukunftsweisenden Umweltpolitik hat Österreich bereits jetzt eine Vorreiterrolle beim Schutz der Donau. In den letzten 20 Jahren wurde in der Region gemeinsam mit großem Aufwand daran gearbeitet, die Donau und ihre Zuflüsse beständig zu verbessern, diese Arbeit wird weiter fortgesetzt.

Zentrale Themen dieser Veranstaltung sind Anpassungen an den Klimawandel und Hochwasserschutzmaßnahmen. Die bisherigen Anstrengungen zur Abwasserreinigung sollen fortgesetzt werden. Weiters gilt es die Umsetzung wichtiger EU-Richtlinien im Wasser- und Umweltbereich zu koordinieren.

Im Jahr 2012 wird die IKSD unter österreichischer Präsidentschaft arbeiten. Dr. Wolfgang Stalzer, Sektionschef im BMLFUW a.D., übernimmt im Jänner den Vorsitz von Botschafter Mykola Melenevskyi aus der Ukraine. Wien rückt damit ins Zentrum der Donauregion.

Mehr Informationen im Pressetext und unter auf der Website der IKSD: www.icpdr.org

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