Die Hochwässer der Jahre 2002, 2007 und 2009 verursachten entlang des Erlabaches und an der Kreuzrunse beträchtliche Hochwasserschäden. Nun sollen diese Deiche saniert werden.

Die Deiche entlang des Erlabaches im Stadtgebiet von St. Valentin wurden zum Teil überflutet und die Deichbauwerke drohten zu brechen. „Nun sollen diese Deiche rasch saniert und damit die Sorgen der Betroffenen zumindest bei kleineren Hochwässern vermindert werden. Mein Ressort stellt dafür 730.000 Euro zur Verfügung“, so Umweltminister Niki Berlakovich anlässlich der Genehmigung des Projektes durch das BMLFUW.

Die bestehenden Deichbauwerke entlang des Erlabaches im Stadtgebiet von St. Valentin werden entsprechend den Vorgaben des geotechnischen Gutachtens saniert. Der Böschungsfuß wird gesichert und der Fluss kann bei Niederwasser wieder mäandrieren, außerdem werden die Struktur und damit die ökologische Situation des Erlabachgerinnes verbessert. Diese Bruchsteinschlichtung wird so ausgebildet, dass eine strukturierte, mäandrierende Niederwasserrinne entsteht. Durch verschiedene Gestaltungsmaßnahmen wie Rampen, Sitzbänke, Begleitwege werden Zugänge zum Wasser mit Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten im städtischen Raum geschaffen.

Die Umsetzung des Hochwasserschutzes für St. Valentin wird in 3 Bauabschnitten mit Gesamtkosten in der Höhe von 14,4 Mio. Euro erfolgen. Der genehmigte 1. Bauabschnitt kostet insgesamt 1,8 Mio. Euro, davon übernimmt das BMLFUW einen Anteil von 730.000 Euro.

Der 1. Bauabschnitt des Hochwasserschutzprojektes wird 2014 fertig gestellt sein.

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