Nicht nur Wasser fließt in Österreichs Flüssen. Mehrere Millionen Tonnen Schwebstoffe passieren beispielsweiss pro Jahr die Donau bei Hainburg.
Interessant ist, wie das gemessen gemessen werden kann. Zuerst mal hier eine Begriffsklärung:
Feststoffe kommen in verschiedener Größe vor.
Die feineren Bestandteile, die so genannten Schwebstoffe, sind aufgewirbelt und schweben im Wasser.
Gröbere Sedimente, die sich entlang der Flusssohle „gleitend, rollend oder springend“ bewegen, nennt man Geschiebe.
Bei hohen Fließgeschwindigkeiten sind größere Mengen an Sediment in Bewegung, während sich bei geringeren Fließgeschwindigkeiten Sedimente ablagern (siehe Bild 1).
Bei Hochwasserereignissen können in kurzer Zeit große Mengen an Feststoffen bis in die Überschwemmungsgebiete transportiert werden. Auch der Lauf eines Gewässers kann sich dadurch ändern.
Wenn genug Platz für diesen natürlichen Vorgang zur Verfügung steht, kann großer Schaden verhindert werden.