Am 4. Juli 2012 wurde Bilanz zum österreichishen Danube Day gezogen. Als sichtbares Zeichen für die Zusammenarbeit der Donaustaaten wird jedes Jahr der „Danube Day“ gefeiert. In Österreich begeistert heuer eine spannende Schau an Bord des MS Negrelli, die bereits knapp 5.000 BesucherInnen in zehn Donaugemeinden gesehen haben. Jetzt hat das Schiff Wien erreicht und ein gleichsam kreatives wie nachhaltiges Projekt zum Donauschutz mitgebracht: das von BesucherInnen gemeinsam gestaltete Fischmodell eines gefährdeten Huchen.

Seit Jänner hat Österreich die Präsidentschaft der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau (IKSD) inne. „Wir stellen uns deshalb ganz besonders den brisanten Herausforderungen wie den Auswirkungen des Klimawandels oder die Donau fischpassierbar zu machen“, sagt Umweltminister Niki Berlakovich, der beim Pressetermin von Sektionschef Wilfried Schimon vertreten wurde. Höchste Priorität hat der nachhaltige Schutz der Donau. „Die Menschen im Lebensraum Donau sollen aktiviert werden, sich näher mit dem Fluss auseinander zu setzen und für die Erhaltung der Flusslandschaften einzutreten“, erklärt Dr. Wolfgang Stalzer, IKSD-Präsident.

Presseinformation

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