Der Budapester Water Summit fand vom 8. bis zum 11. Oktober statt. In vielen Diskussionsrunden wurden die aktuellen Themen des Wassersektors wie Investment und Finanzierung einer nachhaltigen Entwicklung, die mit den Wasserresourcen in Zusammenhang steht, erörtert. Dabei ging es insbesondere um Ver- und Entsorgung sowie Grüne Ökonomie. Eine eigener Jugend-Council legte ebenfalls nächste Schritte fest.
Das Abschlussstatement des Budapester Water Summit lautet: „A Sustainable World is a Water Secure World.“
Zum Wassergipfel trafen sich ExpertInnen aus Politik, Wasserwirtschaft, NGOs, Wissenschaft und dem privaten Sektor. Diskutiert wurde besonders die Entwicklungen innerhalb und außerhalb des UN-Systems für die Agenda nach 2015. Organisatorisch war es aufgebaut aus High-Level Summit und verschiedenen Foren für Wissenschaft, Bürgerschaft, Jugend und Wirtschaft.
Die wesentlichen Themen waren der allgemeine Zugang zu Wasser – hierzu vertreten war auch die UN-Sonderbeauftragte für das Menschenrecht Wasser, Catarina de Albuquerque, und wie Wasserver- und -entsorgung, wie Hygiene gesichert werden können (WASH) und ein integriertes Wasserressourcen Management für das 21. Jahrhundert. Bedeutende Fragen waren beispielsweise: Wie kann man der Herausforderung von Klimawandel und einer stetig wachsenden Bevölkerung begegnen? Und auch der Nexus von Wasser, Energie und Nahrung wurde ausführlich diskutiert. Andere Diskussionen kreisten um das Thema Good governance. Wie kann die Verwaltung und Steuerung der Wasserressourcen möglichst intelligent und weise erfolgen mit spezifischen, messbaren, erreichbaren, relevanten und zeitlich festgelegten nachhaltigen Entwicklungszielen (SMART)?
Weitere Fragen zur Diskussion waren: Grüne Wirtschaft für blaues Wasser – was ist damit gemeint? Was muss im Zusammenhang von Wasser und Ernährung stärker beachtet werden (Water-Food Nexus)?
Weitere Details aus dem Abschlussbericht sind hier auf englisch verfügbar.