Mit dem Jahresbericht 2013 werden die neuesten Ergebnisse über die Wasserqualität der heimischen Grundwässer und Oberflächengewässer in Österreich für den Zeitraum vom 1. Jänner 2010 bis 31. Dezember 2012 dargestellt.

Der Bericht beinhaltet die wichtigsten Daten und Darstellungen physikalisch-chemischer Inhaltsstoffe sowie biologischer Qualitätselemente in Fortsetzung vorangegangener Untersuchungen, welche für die Aussagekraft über den Zustand der Gewässer von wesentlicher Bedeutung sind. Darüber hinaus finden sich auch die Ergebnisse von einzelnen Sondermessprogrammen. Überblickskarten und zusammenfassende Tabellen vervollständigen den jüngsten Wassergütebericht.

Das Grundwasser weist im Großteil Österreichs die geforderte Trinkwasserqualität auf. An einigen Grundwasserkörpern in Ostösterreich treten nach wie vor häufig Schwellenwertüberschreitungen des Parameters Nitrat (Schwellenwert liegt bei 45 mg/l) auf. Lokale bzw. regionale Belastungen werden zudem auch bei verschiedenen Pestizidparametern festgestellt.

Für die österreichischen Flüsse, Bäche und Seen wird wie bisher die im europäischen Vergleich hohe Qualität unserer Oberflächengewässer bestätigt. Die Messergebnisse zeigen aber auch, dass bei der Gewässerstruktur von Flüssen und Bächen ein Defizit vorhanden ist.

Um das bereits sehr hohe Niveau halten bzw. weitere Verbesserungen erreichen zu können, wird schon intensiv an der Erstellung des 2. Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplanes inkl. entsprechender Maßnahmenprogramme für Grund- und Oberflächengewässer gearbeitet.

Detaildaten zu den Überwachungsmessnetzen der österreichischen Grundwässer, Oberflächengewässer, Seen und Isotopen sind über das Wasserinformationssystem Austria (WISA) im Internet öffentlich abrufbar: http://wisa.bmlfuw.gv.at/

Jahresbericht Wassergüte in Österreich 2013 >>

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