Anfang Juli fand in Kroatien eine große Konferenz über die Donau statt. Organisiert von der ICPDR kamen rund 80 VertreterInnen aus dem Donauraum zusammen, um ihre Meinung über die Donaumanagmenentplan einzubringen und gemeinsam daran weiter zu arbeiten. Dieses groß angelegte Beteiligungsverfahren ist wichtig, um alle Entscheidungsträger in das Verfahren einzubinden, Identität zu stiften, denn letztendlich müssen alle Beteiligten im eigenen Land für eine Weiterentwicklung ihrer Region sorgen, um Verbesserungen im Einzugsgebiet der Donau und im Fluss selbst umzusetzen.
Diskutiert wurden Themen wie gefährliche Substanzen und Verschmutzung durch gewisse Nährstoffe, hydromorphologische Veränderungen, BürgerInnenbeteiligung und Kommunikation, Hochwasserschutz sowie auch die Finanzierung der Maßnahmen, die im gegenständlichen Plan festgelegt wurden.