In den Sommermonaten freut man sich so richtig über eine Erfrischung im kühlen Nass. Zum Glück gibt es in Österreich viele Seen, bei denen ein Sommertag in der Natur genossen werden kann. Doch wem gehören diese Seen eigentlich?
Zahlen & Fakten
Wir haben in Österreich über 2100 stehende Gewässer, deren Fläche größer als ein Hektar ist. 62 davon sind sogar größer als 50 Hektar und zählen somit zu den „großen“ Seen. Dabei sind 43 dieser Seen natürlich entstanden und 19 sind künstliche Gewässer – beispielsweise Hochgebirgsspeicherseen oder große Fischteiche. Wenn man alle Seen gemeinsam betrachtet, beträgt die Gesamtfläche etwa 613 km², was rund 0,7% der österreichischen Staatsfläche entspricht.
Eigentumsverhältnisse
Daten zu den Eigentumsverhältnissen liegen von den 24 großen Seen Österreichs vor, deren Fläche größer als ein Quadratkilometer ist. Dabei teilen sich die Besitzverhältnisse bezogen auf die Seengröße wie folgt auf:
- 73% sind im Besitz der Österreichischen Bundesforste oder im Namen der Republik verwaltet. Dazu gehören elf Seen: Attersee, Traunsee, Wörthersee, Millstättersee, Ossiachersee, Grundlsee, Fuschlsee, Altausseersee, Hallstättersee, Weissensee und der Großteil des Wolfgangsees. In Summe sind das etwa 150 km².
- Etwa 16% sind im Besitz von Ländern und Gemeinden, darunter mit einer Gesamtfläche von rund 33 km² der Klopeinersee, der Grabensee, der Obertrumersee, der Mattsee, der Plansee, der Achensee, der Zellersee, der Heiterwangersee und der Wallersee.
- 11%, also etwa 22 km², sind in Privatbesitz wie der Faakersee, der Keutschachersee, der Mondsee, der Irrsee und Teile des Wolfgangsees.
Badeseen
Schöne Badeseen gibt es in ganz Österreich – manche sind etwas bekannte als andere. Die schönen Orte am Wasser können ganz unterschiedlich genossen werden: von aktiv bis ganz entspannt.
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