Am 8. Februar wurde von den Vertragsparteien des Donauschutzübereinkommens eine Deklaration für ein integriertes Wassermanagement und den Aufbau einer nachhaltigen Zukunft des Donaueinzugsgebiets angenommen.

Die Internationale Kommission zum Schutz der Donau ist die bedeutende wasserwirtschaftliche Koordinationsplattform für den Donauraum. 14 Vertragsstaaten und die Europäische Union arbeiten in diesem Gremium auf Grundlage des Donauschutzüberkommens zusammen.

Aus Anlass der Aktualisierung des Hochwasserrisikomanagementplanes und des Gewässerbewirtschaftungsplanes haben sich die Vertragsparteien auf eine Deklaration für eine Vision zum integrierten Wassermanagement und den Aufbau einer nachhaltigen Zukunft im Donaueinzugsgebiet geeinigt. Die Annahme der Deklaration erfolgte am 8. Februar im Rahmen einer Videokonferenz durch die Ministerinnen und Minister der Donaustaaten sowie der Europäischen Kommission.

Frau Bundesministerin Köstinger brachte in ihrer Videobotschaft zum Ausdruck, dass „die Danube Ministerial Declaration 2022, die am 8. Februar angenommen wurde, allen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern, Interessenvertreterinnen und Interessenvertretern starke Signale für ein saubereres, gesünderes und sichereres Donaueinzugsgebiet sendet“.

Weitere Information der Deklaration sind auf der Website des BMLRT und der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau zu finden.

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